[15.12.2017] Im Rahmen seiner vier Smart-Meter-Pilotprojekte hat der Energiekonzern E.ON eine hohe Akzeptanz der intelligenten Messsysteme festgestellt: 80 Prozent der Kunden gaben positives Feedback.
Über 1.000 Zählerwechsel hat E.ON im Rahmen seiner vier Smart-Meter-Projekte eigenen Angaben zufolge bereits durchgeführt und dabei von Haus- und Wohnungseigentümern positive Rückmeldungen erhalten: Mehr als 80 Prozent der Kunden haben die Montage eines neuen, intelligenten Zählers sehr positiv oder überwiegend positiv aufgenommen.
Wichtige Erkenntnisse erwartet der Energiekonzern aus den Pilotprojekten vor allem zur Datenübermittlung durch die Smart Meter. Dafür gibt es unterschiedliche Wege wie beispielsweise Mobilfunk oder die Powerline-Technik, bei der Stromleitungen für die Übertragung genutzt werden. Gemeinsam mit den teilnehmenden Kunden sollen die Sicherheit und Zuverlässigkeit solcher Anbindungen intensiv geprüft werden.
„Smart Meter erfassen den Stromverbrauch digital in Echtzeit und stehen damit für die Digitalisierung der gesamten Energiewirtschaft. Auf dieser Basis lassen sich neue, innovative Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden entwickeln“, so Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer von E.ON Metering.
Hintergrund der Pilotprojekte ist die gesetzliche Einbauverpflichtung von intelligenten Messsystemen bei Kunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 kW/h (Kilowatt pro Stunde). Auch bei Betreibern von Anlagen, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert werden und eine installierte Leistung von über sieben kW haben, komme voraussichtlich ab Mitte 2018 ein Smart Meter in den Zählerschrank.
(ba)
http://www.eon.com
Stichwörter:
Smart Metering,
E.ON,