[14.3.2018] Eine White-Label-Plattform für die Crowdfunding-Umsetzung durch kommunale Unternehmen stellt der VKU Verlag zur Verfügung. Auch bietet der Verlag die technische Umsetzung und Betreuung der dezentral einsetzbaren Plattformen an.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bietet jetzt erstmals eine städtefreundliche White-Label-Lösung zum Aufbau einer Crowdfunding-Plattform an. Das berichtet der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Um Crowdfunding auch für Kommunen einfach zu ermöglichen, habe der VKU Verlag in Kooperation mit dem Unternehmen fairplaid einen Rahmenvertrag geschlossen. Kommunen erhielten dadurch zu günstigen Konditionen eine individuelle Crowdfunding-Plattform und könnten die hohen Kosten einer eigenen Umsetzung umgehen. Einziger Kostenpunkt sei die monatliche Pauschale, die sich nach einer gewählten Vertragsvariante richtet. Kosten für die Software, die Implementierung oder anderweitige Verbindlichkeiten entstehen laut DStGB nicht. Die Gewährleistung und Durchführung des sicheren Zahlungsverkehrs werde über die Firma Secupay garantiert. Der gesamte technische Support und tägliche Betrieb werde von fairplaid übernommen. Dabei erscheine die Website im Design der Kommune. Als erste erfolgreiche Beispiele der Kooperation nennt der kommunale Spitzenverband die Stadtwerke Menden, die im Mai 2017 mit ihrer Plattform mendenCROWD online gegangen sind. Sechs Wochen nach dem Start seien bereits rund 17.000 Euro Spendengelder gesammelt worden. Im gesamten Jahr 2017 sei eine Fördersumme von insgesamt 70.000 Euro generiert worden.
(ve)
http://www.vku-verlag.de/crowdhttp://www.dstgb.dehttp://www.stadtwerke-menden.de/mendenCROWD
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