[9.4.2018] Eine elektronische Zugangskontrolle für Windkraftanlagen hat das Unternehmen ABO Wind entwickelt. Die Betreiber können so den Zutritt steuern und protokollieren.
Tausende Techniker, Parkbetreuer und Gutachter sind Tag für Tag im Auftrag der Betreiber in Windkraftanlagen zugange. Dafür sind zahlreiche Schlüssel in Umlauf, mit denen die Beauftragten einzelne Anlagen oder ganz Anlagenflotten aufschließen. Wer eine Windkraftanlage öffnet, hat meist uneingeschränkt Zugriff, ob auf den Schaltschrank oder die Befahranlage – unabhängig von der Qualifikation. Schwerwiegende Sicherheits- und Haftungsrisiken können die Folge sein. Das Unternehmen ABO Wind hat nun eine Lösung entwickelt, die auf Windparks zugeschnitten ist: Die elektronische Zugangskontrolle ABO Lock. Das Prinzip: Der Betreiber verwaltet die Zugangsberechtigungen mittels einer Software. Serviceteams, Gutachter oder Parkbetreuer schließen per PIN und TAN die Anlage auf. Je nach Qualifikation haben sie Zugriff auf die individuell freigeschalteten Segmente wie Schaltschrank, Trafostation oder Aufzug. Betreiber können laut ABO Wind so gezielt den Zutritt steuern und den Zugriff lückenlos protokollieren.
(al)
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Bildquelle: ABO Wind AG