[24.4.2018] Auf der Fachtagung „Kommunales Energie-Management in Sachsen (KEM)“ der Sächsischen Energieagentur (SAENA) sind fünf Kommunen für ihr Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet worden.
Die sächsischen Gemeinden Gröditz, Lengenfeld (Vogtland), Klipphausen, Obergurig und Moritzburg sind auf der Veranstaltung „Kommunales Energie-Management in Sachsen (KEM)“ der Sächsischen Energieagentur (SAENA) für ihr Klimaschutz-Engagement prämiert worden. Nach Angaben des sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft beteiligten sich die Pilotkommunen an einem neuen Energie-Management-System, dem Kom.Ems-System. Ziel des Systems ist es, das kommunale Energie-Management anhand objektiver Kriterien zu optimieren. Durch einen praxisnahen Fragen-, Nachweis- und Bewertungskatalog können die Umsetzung überprüft und die Kommunen anschließend in die drei Qualitätsstufen Basis, Standard und Premium eingeordnet werden. Die Liegenschaften aller ausgezeichneten Kommunen erfüllen die Anforderungen der Basis-Qualitätsstufe, berichtet das Staatsministerium. „Die Auszeichnungen beweisen, wie viel schon erreicht wurde und wie gut Energie- und Klimaschutz auf der lokalen Ebene bereits verankert sind“, sagt Thomas Schmidt, sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, der die Kommunen im Rahmen der Veranstaltung auszeichnete. Das System wurde länderübergreifend von der SAENA und den Energieagenturen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Thüringen entwickelt.
(sav)
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