[8.5.2018] Ein Pilotprojekt mit einem selbstlernenden Nachfrage-Management-System setzt STEAG Fernwärme in Gelsenkirchen um. Die damit gewonnenen Daten sollen dazu beitragen, Wärmemengen bedarfsgerechter zur Verfügung zu stellen.
Die Unternehmen STEAG Fernwärme (SFW) und NODA Deutschland haben ein gemeinsames Projekt zum Einsatz eines Smart-Heat-Grid-Systems im Fernwärmenetz der SFW gestartet. Wie die Partner mitteilen, wurden in einem ersten Schritt zehn Mehrfamilienhäuser im Teilnetz Gelsenkirchen an die digitalisierte Datenerfassung angeschlossen und damit in ein selbstlernendes Nachfrage-Management-System integriert.
Die angeschlossenen Gebäude mit insgesamt 230 Wohneinheiten und einem Anschlusswert von rund 2.200 Kilowatt dienen laut SFW als Pilotobjekt, um Lastspitzen ohne Komfortverlust für die Bewohner zu glätten. Möglich werde das durch die große thermische Masse der Gebäude und die von NODA entwickelten selbstlernenden Algorithmen für die Modellierung des Gebäude- und Benutzerverhaltens. Durch die Auswertung der Daten sollen Wärmemengen bedarfsgerechter zur Verfügung gestellt werden.
(al)
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