[2.7.2018] Der Bau des Trianel Windparks Borkum II ist gestartet. Bis zum Spätsommer sollen alle 32 Fundamente für die Windkraftanlagen gesetzt sein. Ende 2019 soll der kommunale Offshore-Windpark ans Netz gehen.
Mit dem Setzen des ersten Stahlfundaments haben die Projektpartner EWE Offshore Service & Solutions und die Stadtwerke-Kooperation Trianel die Bauarbeiten für den Trianel Windpark Borkum II (
wir berichteten) in der Nordsee gestartet. Wie Trianel mitteilt, sollen bis zum Spätsommer alle 32 Gründungsstrukturen für den kommunalen Offshore-Windpark errichtet werden.
Der Windpark wird eine Leistung von 200 Megawatt haben. Beteiligt an dem kommunalen Offshore-Projekt sind der Oldenburger Versorger EWE mit einem Anteil von 37,5 Prozent und ein Joint Venture des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich mit 24,51 Prozent. Trianel hält gemeinsam mit 17 Stadtwerken aus Deutschland einen Anteil von 37,99 Prozent. Die Gesamtinvestition für den Offshore-Windpark beläuft sich nach Angaben von Trianel auf rund 800 Millionen Euro.
Irina Lucke, technische Geschäftsführerin der Gesellschaft Trianel Windkraftwerk Borkum II erklärt: „Nach knapp drei Jahren gemeinsamer Projektentwicklung und intensiver Planungsarbeit haben wir mit dem ersten Rammschlag auf See einen wichtigen Meilenstein erreicht. Nun konzentrieren wir uns voll auf die möglichst effiziente Umsetzung des Bau- und Logistikkonzepts.“ Bis Ende 2019 soll der Trianel Windpark Borkum II fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
(al)
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Bildquelle: Trianel