Mittwoch, 24. April 2024

enviaM:
106 Ladestationen für Ostdeutschland


[10.7.2018] enviaM baut 106 neue öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos. Dafür erhält der Energiedienstleister Fördermittel aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur.

Das Unternehmen envia Mitteldeutsche Energie (enviaM) wird seine öffentliche Lade-Infrastruktur in Ostdeutschland erweitern. Bis zum Frühjahr 2019 will der Energiedienstleister nach eigenen Angaben seine Anzahl an Ladestationen für Elektroautos in der Region vervierfachen. Dafür erhält die Unternehmensgruppe Fördermittel aus dem zweiten Aufruf des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI. Geplant sind 106 neue Ladesäulen. „enviaM unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland seit vielen Jahren“, sagt Andreas Auerbach, Vertriebsvorstand von enviaM. „Der flächendeckende Ausbau des Ladenetzes ist dabei eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg. Mit Unterstützung der Bundesregierung tragen wir dazu bei, das Vertrauen der Autofahrer zu stärken, jederzeit und überall ihr Fahrzeug laden zu können.“
Die Errichtung der neuen Ladesäulen, ausschließlich Normal-Ladesäulen, kostet insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und wird mit rund 515.000 Euro durch das BMVI gefördert, informiert der Energiedienstleister. Sie werden im gesamten enviaM Vertriebsgebiet in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entstehen. Bereits im ersten Förderaufruf des Bundesprogramms hatte enviaM positive Förderbescheide für 23 Schnell-Ladesäulen erhalten, von denen bereits zehn umgesetzt sind.
Aktuell betreibt enviaM in der Region über 40 Ladesäulen an eigenen und öffentlichen Standorten. Mit dem Elektromobilitätsprodukt „Mein Autostrom unterwegs“ wird Privat- und Gewerbekunden das Tanken an den öffentlichen Ladesäulen von enviaM und des innogy-Ladeverbunds zu einheitlichen Preisen ermöglicht, informiert der Energiedienstleister. Insgesamt stehen über 2.400 öffentliche Ladepunkte im gesamten Bundesgebiet bereit. Die Freischaltung an den Säulen erfolgt entweder per Ladekarte oder App. Außerdem ist die Ad-hoc-Bezahlung per Smartphone ohne vorherige Registrierung möglich. Wie enviaM mitteilt, können Kunden mit einem Vertrag bei anderen Anbietern ebenfalls die Ladesäulen nutzen. (sav)

http://www.enviaM-gruppe.de

Stichwörter: Elektromobilität, enviaM, Lade-Infrastruktur



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Elektromobilität

Charge@BW: Anträge auf Ladepunkte
[19.4.2024] Über das Förderprogramm Charge@BW fördert das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg seit Juni 2023 die vorbereitende Elektroinstallation für den Anschluss von Ladepunkten in Wohnhäusern und die Errichtung öffentlich zugänglicher Lade-Infrastruktur. Bis zum 30. Juni 2024 können noch Anträge gestellt werden. mehr...
Das Programm Charge@BW fördert den Ausbau der Lade-Infrastruktur sowohl im öffentlichen als auch im nicht öffentlichen Bereich.
Rheinland-Pfalz: Polizei erhält E-Fahrzeug
[12.4.2024] Der Innenminister von Rheinland-Pfalz Michael Ebling hat jetzt in Landau den ersten voll ausgestatteten rein elektrischen Streifenwagen der Polizei Rheinland-Pfalz vorgestellt. Er ist Teil eines Pilotprojekts, bei dem die Polizeiinspektion Landau Elektrofahrzeuge im 24-Stunden Betrieb testet. mehr...
Eines von insgesamt vier Fahrzeugen vom Typ Audi Q4 e-tron des Pilotprojekts.
Elektromobilität: Wildwuchs vorbeugen Bericht
[5.4.2024] Im Rahmen ihres Elektromobilitätskonzepts „otto fährt elektrisch“ hat die Stadt Magdeburg eine Gestaltungsrichtlinie für die Lade-Infrastruktur von E-Autos und E-Bikes erstellt. Dabei wurden auch Aspekte der Barrierefreiheit berücksichtigt. mehr...
Im Rahmen ihres Elektromobilitätskonzepts „otto fährt elektrisch“ hat die Stadt Magdeburg eine Gestaltungsrichtlinie für die Lade-Infrastruktur von E-Autos und E-Bikes erstellt.
Merklingen: Größter Ladepark der Welt
[27.3.2024] Ein richtungsweisendes Projekt für die Elektromobilität haben die Unternehmen Albwerk und smartlab realisiert: Der Solarcarport am Bahnhof Merklingen ist der derzeit größte Ladepark der Welt und setzt auch bei der Lade-Infrastruktur Maßstäbe. 
 mehr...
Am Bahnhof im baden-württembergischen Merklingen steht der aktuell größte Ladepark der Welt.
STAWAG: HPC-Ladepark in Betrieb
[20.3.2024] Unweit der Aachener Innenstadt hat das Unternehmen STAWAG jetzt einen Schnellladepark in Betrieb genommen, der aus drei Säulen mit insgesamt sechs Ladepunkten besteht. mehr...
STAWAG hat in Aachen jetzt einen dritten HPC-Ladepark in Aachen eröffnet.

Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Elektromobilität:
Trianel GmbH
52070 Aachen
Trianel GmbH
energielenker Gruppe
48155 Münster
energielenker Gruppe
Langmatz GmbH
82467 Garmisch-Partenkirchen
Langmatz GmbH

Aktuelle Meldungen