Donnerstag, 25. April 2024

Niedersachsen:
Innenministerium setzt auf E-Mobilität


[20.7.2018] Niedersachsens Innenministerium setzt beim Thema Mobilität künftig verstärkt auf alternative Antriebstechnologien.

Niedersachsens Innenministerium will beim Thema Elektromobilität mit gutem Beispiel vorangehen. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge wurde jetzt vor dem Eingang des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport errichtet. Geladen wird damit unter anderem ein voll elektrisch und somit emissionsfrei betriebener Opel Ampera-e. Das E-Auto gehört nach Angaben des Innenministeriums zum Fuhrpark des Zentralen Fahrdienstes Niedersachsen (ZFN) und steht allen eigenen Mitarbeitern, aber auch Beschäftigten anderer Behörden für Dienstfahrten zur Verfügung. Neben der Ladesäule vor dem Eingang könne der Opel ebenso in einer Wallbox in der Tiefgarage des Innenministeriums aufgeladen werden.
„Die Landesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart, Elektromobilität in Niedersachsen weiter zu stärken. Ich selbst bin mittlerweile auf Dienstfahrten in der Stadt mit Strom unterwegs“, sagt Niedersachsens Innenstaatssekretär Stephan Manke. „Ziel ist es, nach und nach eine flächendeckende Lade-Infrastruktur für den öffentlichen Dienst zu errichten, damit Vertreter unterschiedlicher Behörden, Städte und Ämter ihre E-Autos überall laden können – ab sofort also auch bei uns im Haus.“
Mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt sich in Niedersachsen auch die Polizei – seit dem Jahr 2013 wurden laut Innenministerium bereits mehr als 80 Hybrid- und Elektrofahrzeuge in die Polizeiflotte integriert. In den kommenden zwei Jahren soll die Zahl der E-Fahrzeuge bei der Polizei verdreifacht werden. Erfahrungen zum Einsatzwert von E-Fahrzeugen im polizeilichen Fuhrpark und der entsprechenden Lade-Infrastruktur will das Land jetzt in einem Leitfaden bündeln. Dieser soll anderen Behörden mit Sicherheitsaufgaben als Vorbild und Entscheidungshilfe dienen. (bs)

http://www.mi.niedersachsen.de

Stichwörter: Elektromobilität, Niedersachsen

Bildquelle: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport

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