[23.7.2018] Der Energieversorger EnBW erhält den Zuschlag für die Ausschreibung des Zweckverbands Oberschwäbische Elektrizitätswerke über mehr als 50 Ladestationen in neun baden-württembergischen Landkreisen.
Das Unternehmen EnBW hat sich in einer europaweiten Ausschreibung des Zweckverbands Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) durchgesetzt. Bis Jahresende wird der Energieversorger im Süden von Baden-Württemberg nach eigenen Angaben über 50 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichten. Die Stationen entstehen in den OEW-Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Freudenstadt, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen und Zollernalbkreis.
Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises und OEW-Verbandsvorsitzender berichtet: „Bereits vor zwei Jahren hat die OEW beschlossen, die E-Mobilität in den neun OEW-Landkreisen voranzubringen. Daraus ist die Idee entstanden, unser Verbandsgebiet mit E-Ladesäulen auszustatten.“
Insgesamt werden 54 Wechselstrom-Ladestationen mit je zwei Ladepunkten errichtet, an denen je nach Fahrzeugtyp mit bis zu 22 Kilowatt Leistung aufgeladen werden kann, informiert die EnBW. Die Stationen bleiben im Eigentum der OEW und werden in das flächendeckende Sicherheitsladenetz des Landes „SAFE“ integriert. „Unser Anspruch ist es, Elektromobilität einfach, überall und zuverlässig zu ermöglichen“, sagt EnBW-Vorstandschef Frank Mastiaux. „Dazu zählt der Zugang zur Lade-Infrastruktur ebenso wie eine einfache und sichere Handhabung.“
(sav)
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Bildquelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG