[6.9.2018] Auf den Dächern der Würzburger Stadtreinigung hat Energieversorger WVV jetzt die erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die im Zuge des Bürgerbeteiligungsmodells realisiert wurde.
Das Bürgerbeteiligungsangebot der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) ist erfolgreich gestartet. Wie die WVV berichtet, haben Menschen aus Würzburg und Umgebung bis Ende Mai dieses Jahres bereits mehr als eine halbe Million Euro in den Ausbau von Photovoltaikanlagen angelegt.
Das erste erfolgreich realisierte Projekt aus der WVV-Bürgerbeteiligung lässt sich seit Mitte Juli bei den Würzburger Stadtreinigern begutachten: Auf 580 Quadratmetern Dachfläche wurde hier laut WVV eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 100.000 Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr errichtet. Im Vergleich zur herkömmlichen Stromproduktion spare die Anlage pro Jahr rund 47 Tonnen CO2. Die Kosten beliefen sich nach Angaben der WVV auf rund 110.000 EUR. „Das Beispiel der Stadtreiniger zeigt, wie gut das Beteiligungsmodell der WVV funktioniert“, sagt Frank Backowies, Bereichsleiter Marktmanagement der WVV. „Zusammen mit der Stadt Würzburg haben wir hier ein beispielhaftes Projekt verwirklicht, bei dem die Anleger nicht nur von attraktiven Zinsen profitieren, sondern auch dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in der Region zu verringern.“
Ihr Bürgerbeteiligungsprojekt will die WVV aufgrund des großen Erfolgs nun fortsetzen. Die Teilnahme ist nur online möglich.
(bs)
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Bildquelle: WVV