[25.9.2018] Mit Förderung des Bundes bauen die Stadtwerke Bochum die Infrastruktur für Elektromobilität aus. Stadt und städtische Betriebe wollen ihre Fuhrparks schrittweise auf alternative Antriebe umstellen.
Bis Ende dieses Jahres errichten die Stadtwerke Bochum 26 Normalladesäulen und sieben Schnellladesäulen im Bochumer Stadtgebiet. Nach Angaben des kommunalen Versorgers haben die Schnellladesäulen eine Leistung von bis zu 50 Kilowatt (kW) pro Ladepunkt, die Normalladesäulen von jeweils 22 kW. Der Bau der Ladesäulen wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) und Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn weihten gestern (24. September 2018) die erste der 33 neuen Säulen ein. Spohn sagte: „Elektromobilität ist die Antriebstechnik der Zukunft. Das Netz der Stadtwerke wächst bis Ende des Jahres auf 184 Ladepunkte im Stadtgebiet, davon 84 öffentlich und 100 im Kundenauftrag. Damit sind wir Vorreiter für Elektromobilität in Bochum und erster Ansprechpartner, wenn es um leistungsfähige Ladeinfrastruktur geht.“
OB Eiskirch erklärte: „Die Erweiterung des Ladenetzes bringt uns einen wichtigen Schritt voran und gibt jetzt noch mehr Menschen die Möglichkeit, auf Elektromobilität umzusteigen. Die Säulen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt, sodass Ladeinfrastruktur flächendeckend verfügbar wird.“ Die Stadt und die städtischen Gesellschaften hätten bereits vereinbart, in den nächsten Jahren schrittweise ihre Fuhrparks auf Elektro- oder Hybridfahrzeuge umzustellen.
(al)
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Bildquelle: Stadtwerke Bochum