[1.10.2018] Die Berliner Stadtwerke bauen ihre Geschäftsführung aus. Energiespezialistin Kerstin Busch soll das Endkundengeschäft stärken.
Die Berliner Stadtwerke arbeiten ab sofort mit einer erweiterten Geschäftsführung. Kerstin Busch verantwortet in dem wachsenden Berliner Energiewende-Unternehmen nun die Ressorts Vertrieb und Finanzen. Sie ergänzt damit Andreas Irmer, der als Geschäftsführer für das investive und Kommunalgeschäft sowie Technik zuständig ist, informieren die Berliner Stadtwerke. Die 53-Jährige hat an der TU Berlin sowie der Berliner Beuth Hochschule für Technik studiert und in den vergangenen Jahren im MVV-Konzern, der Berliner Energieagentur sowie bei einem Entwickler von Photovoltaik-Kraftwerken gearbeitet. Dabei habe sie Erfahrungen beim Aufbau neuer Produkte im Bereich des Mieterstroms und der E-Mobility gesammelt, berichten die Stadtwerke. Einen Schwerpunkt ihrer künftigen Arbeit sehe die Ingenieurin darin, dass der Veränderungsprozess der Energiewende bei den Menschen vor Ort ankommt.
Die Berliner Stadtwerke haben seit ihrem operativen Marktstart vor gut zwei Jahren Kapazitäten von fast 21 Megawatt (MW) Wind- und rund 7 MW Photovoltaik-Leistung aufgebaut. Mit diesem solaren Zubau sind die Stadtwerke nach eigenen Angaben der führende Solaranlagenbauer Berlins. Um die Entwicklungen im Endkundengeschäft sowie bei den Energiewende-Dienstleistungen für das Land Berlin zu forcieren, sind die beiden Geschäftsfelder in diesem Jahr in zwei Tochtergesellschaften unter dem Dach der Berliner Stadtwerke neu ausgerichtet worden, der Berliner Stadtwerke EnergiePartner und der inhousekonformen Berliner Stadtwerke KommunalPartner.
(sav)
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