[6.11.2018] Gemeinsam mit Partnern hat Windwärts das Windenergie-Informations-System WIS weiterentwickelt. Die elektronische Mängelerfassung in der technischen Betriebsführung wurde verbessert.
Das Unternehmen Windwärts Energie hat gemeinsam mit dem Software-Hersteller softEnergy und der windexperts Prüfgesellschaft das Windenergie-Informations-System WIS weiterentwickelt. Wie die Partner mitteilen, ist es im Bereich elektronische Mängelbearbeitung nun möglich, Ergebnisse der Sachverständigenuntersuchungen mithilfe spezifischer Software direkt in die Mängelverfolgungsdatenbank einfließen zu lassen, auch wenn diese noch nicht elektronisch aufbereitet waren.
Die elektronische Erfassung von Mängeln an einer Windenergieanlage ist bei Windwärts nach eigenen Angaben seit Jahren Standard. Mitarbeiter der technischen Betriebsführung könnten dank der App WIS2Go per Handy oder Tablet direkt auf der Windkraft- oder PV-Anlage verschiedene Protokolltypen bearbeiten, abschließen und digitalisiert an die Betriebsführungssoftware WIS weiterleiten.
„Allerdings zeigte sich in der Vergangenheit, dass nicht jeder Sachverständige seine Berichte elektronisch erstellt hat“, erläutert Daniel Schmitz, Leiter der technischen Betriebsführung bei Windwärts. Um dennoch die in einem Gutachten erfassten Mängel elektronisch verarbeiten zu können, ohne diese per Hand in die Mängelverfolgungsdatenbank übertragen zu müssen, haben Windwärts, softEnergy und windexperts gemeinsam das neue Verfahren entwickelt. „Somit haben wir nicht nur eine Fehlerquelle ausgeschaltet, sondern sparen auch viel Zeit“, erläutert Schmitz weiter. Windwärts biete zudem ab sofort Windpark-Betreibern Zugriff auf das Know-how der technischen Betriebsführung, auch wenn ihre Parks nicht bei Windwärts in der technischen Betriebsführung betreut werden.
(al)
http://www.windwaerts.dehttp://www.windexperts.dehttp://www.softenergy.de
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