[4.12.2018] Die Deutschen machen sich mehr Sorgen um das Klima als über die Umweltverschmutzung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag von E.ON.
Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts puls im Auftrag von E.ON stellt der Klimawandel für jeden dritten Deutschen (32,9 Prozent) die größte gesellschaftliche Herausforderung dar. Damit machen sich die Deutschen um das Klima noch weit mehr Sorgen als über Umweltverschmutzung (23,6 Prozent), Armut (26,3 Prozent) oder auch Kriege, die aktuell für lediglich 17,2 Prozent der Bevölkerung ein akuter Auslöser für Ängste sind. Gleichzeitig sind 77,2 Prozent der Deutschen bereit, ihr eigenes Verhalten beispielsweise in der Mobilität, beim Essen, beim Wohnen oder beim täglichen Einkauf zu verändern oder haben dies bereits getan. Mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland ist bereit, bis zu zehn Prozent mehr für klimaschonende Produkte zu bezahlen. Ein weiteres Drittel würde bis zu fünf Prozent mehr für nachhaltige Produkte zahlen.
E.ON-Vorstandschef Johannes Teyssen kommentiert: „Unsere Umfrage zeigt, dass die deutsche Bevölkerung bereit ist, ihren Beitrag zur Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen zu leisten. E.ON setzt sich seit Langem für eine stärkere CO2-Bepreisung ein, um neue Anreize zur Förderung und Umsetzung klimaschonender Energieformen zu schaffen. Außerdem unterstützen wir mit unseren Energielösungen Unternehmen, Städte und Endkunden dabei, ihren CO2-Ausstoß nachhaltig zu verringern.“
(al)
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