[9.1.2019] Andreas Feicht wechselt zum 1. Februar ins Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Der Chef der Wuppertaler Stadtwerke wird Staatssekretär für Energie und Digitales.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat Andreas Feicht zum beamteten Staatssekretär für Energie und Digitales berufen. Feicht, seit 2007 Chef WSW Wuppertaler Stadtwerke, wird das Amt am 1. Februar antreten. Dietmar Bell, Aufsichtsratsvorsitzender der WSW, kommentierte: „Die Berufung von Andreas Feicht zum Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium ist für die WSW und auch die Stadt Wuppertal ein großer Verlust. Gleichzeitig ist sie eine ebenso große Anerkennung für die Arbeit von Andreas Feicht, der in der vergangenen Dekade mit seinen Kollegen die WSW zu einem der innovativsten deutschen Stadtwerke entwickelt hat.“
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gratulierte Andreas Feicht zur Berufung. Die Bundesregierung gewinne einen erfahrenen und erfolgreichen Energie-Manager, der über internationale, europäische und nationale energiepolitische Expertise und Netzwerke verfüge. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigte sich erfreut, dass ein ausgewiesener Energieexperte das Amt übernimmt. Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, erklärte: „Als langjähriger Vorstandsvorsitzender der WSW Wuppertaler Stadtwerke kennt er die Herausforderungen der Energiewende und weiß, wo der Schuh drückt. Das sind beste Voraussetzungen, um die dringenden Baustellen – wie die Beschleunigung des Netzausbaus sowie den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und ihre Marktintegration – voranzutreiben.“
Auch in der Erneuerbare-Energien-Branche kommt der neue Energiestaatssekretär gut an. Der Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßte die Ernennung und erhofft sich neue Impulse für eine konzentrierte Umsetzung des Koalitionsvertrags. BWE-Präsident Hermann Albers sagte: „Es ist ein wichtiges Signal, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit seinem neuen Energiestaatssekretär einen ausgewiesenen Praktiker der kommunalen Energiewirtschaft für diese Schlüsselposition zur weiteren Ausgestaltung der Energiewende gewinnen konnte.“
(al)
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Bildquelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke