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Smart Cities made in Germany


[18.1.2019] Smart-City-Modellprojekte will das Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat (BMI) ab diesem Jahr fördern. Im Frühjahr soll der Förderaufruf für die ersten zehn Vorhaben erfolgen.

Wie bereits Ende 2018 angekündigt, will das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Planung und Umsetzung digitaler Strategien für lebenswerte Städte fördern (wir berichteten). Mit einem Wettbewerb will das BMI nun die ersten rund zehn Smart-City-Modellprojekte auswählen. Insgesamt plant das Bundesministerium laut eigenen Angaben etwa 50 Modellprojekte mit rund 750 Millionen Euro über zehn Jahre zu fördern. Allein für das Jahr 2019 stünden im Bundeshaushalt dafür rund 170 Millionen Euro zur Verfügung. Die Modellprojekte sollen integrierte Konzepte entwickeln und erproben, wie die Lebensqualität der europäischen Stadt in die digitale Zukunft übertragen werden kann. Die Digitalisierung soll in den Kommunen strategisch und fachübergreifend umgesetzt werden. Zudem sollen räumliche Fragen angegangen werden: Was sind künftig zentrale Standortfaktoren für Unternehmen und Fachkräfte? Brauchen wir zukünftig noch Gewerbegebiete, wie wir sie heute kennen und bauen? Wie beeinflussen digitale Geschäftsmodelle den öffentlichen Raum? Wie sehen attraktive Lern- und Arbeitsorte der Zukunft aus? Und wie verändert das neue Arbeiten und Wirtschaften den Zusammenhalt in den Städten und Gemeinden? Grundlage für die Modellprojekte ist laut BMI die 2017 von der Nationalen Dialogplattform Smart Cities verabschiedete Smart City Charta. Der Förderaufruf für die Smart-Cities-Modellprojekte soll im März 2019 veröffentlicht und Modellvorhaben durch eine Jury ausgewählt werden. (ve)

http://www.bmi.bund.de
http://www.bmi.bund.de/smart-cities.de

Stichwörter: Smart City, Wettbewerb, Förderung



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