[22.1.2019] Der Kongress Energieautonome Kommunen zeigt Anfang Februar Lösungen und Beispiele, wie die kommunale Energiewende in der Praxis funktionieren kann.
Auf dem 8. Kongress Energieautonome Kommunen (7. bis 8. Februar 2019) in Freiburg stellen über 50 Referenten vielfältige Beispiele und Lösungen vor, wie sich die Energiewende auf kommunaler Ebene in den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Effizienz erfolgreich umsetzen lässt. Wie Veranstalter Solar Promotion mitteilt, stellen in zwölf Praxisforen jeweils vier Referenten ihre Lösungen vor. Anschließend stehen die Experten für den Fachaustausch zur Verfügung. Programmschwerpunkt ist in diesem Jahr die klimagerechte Stadtentwicklung. „Feuer frei“ heißt es beispielsweise in einem der Praxisforen, in dem es um verbrennungsfreie Wärme und Kältenetze mit saisonalen Wärmespeichern für Areale und Quartiere geht.
Freiburg-Dietenbach als Blaupause
Der neue Freiburger Stadtteil Dietenbach dient als Beispiel für die zahlreichen Projekte, die auf dem Kongress vorgestellt werden, informiert Solar Promotion. Ab dem Jahr 2022 sollen hier rund 15.000 Einwohner klimaneutral mit Strom und Wärme versorgt werden. Zum Kongressbeginn stellt der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn das neue Klimaschutzkonzept der Stadt vor. Anschließend präsentieren vier Ingenieurbüros ihre technischen Lösungen zur klimaneutralen Energieversorgung des neuen Stadtteils. Der Kongress findet auf der Messe Freiburg parallel zur Fachmesse Gebäude.Energie.Technik (GETEC) statt und wird von den Partnern Solar Promotion, Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH, fesa sowie schäffler sinnogy veranstaltet. Schirmherr ist das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
(sav)
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Bildquelle: Solar Promotion