[25.1.2019] Die Stadtwerke Rödental sind der Stadtwerke-Kooperation Hexa.Kon beigetreten. Der Verbund bietet nicht nur Kostenvorteile bei der Energiebeschaffung.
Die nordbayerische Stadtwerke-Kooperation Hexa.Kon wächst und hat mit den oberfränkischen Stadtwerken Rödental einen weiteren Gesellschafter gewonnen. Damit bündeln mittlerweile fünf Stadtwerke ihre Beschaffungsaktivitäten für Strom in der Kooperationsgesellschaft. Neben den Stadtwerken Rödental gehören auch die Stadtwerke aus Bamberg, Hof, Ebermannstadt und Neustadt bei Coburg zur Hexa.Kon, die jährlich ein Einkaufsvolumen von über 500 Millionen Kilowattstunden Strom bündelt.
Michael Eckardt, Geschäftsführer der Stadtwerke Rödental, erklärt: „Mit den Gesellschaftern der Hexa.Kon haben wir gute Partner im Boot, mit denen wir nicht nur unsere Strombeschaffung optimieren, sondern auch weitere energiewirtschaftliche Projekte gemeinschaftlich realisieren.“ Michael Fiedeldey, gleichzeitig Geschäftsführer der Hexa.Kon und der Stadtwerke Bamberg, sieht in der Energiebeschaffungskooperation nicht nur Kostenvorteile für die Gesellschafter, sondern auch eine Erhöhung der Schlagkraft der kommunalen Stadtwerke im Wettbewerb um die Privat- und die Geschäftskunden: „Über kommunale Beschaffungskooperationen – wie die Hexa.Kon – sichern sich die Stadtwerke für ihre Kunden günstige Energiepreise. Und anders als viele nationale Energieversorger bieten sie ihren Kunden darüber hinaus einen persönlichen Service vor Ort. Gewinne werden nicht an internationale Aktionäre ausgeschüttet, sondern vor Ort in den ÖPNV, in Schwimmbäder oder andere kommunale Infrastrukturen investiert. Unser Ziel ist es, das erfolgreiche Wachstum der Hexa.Kon fortzusetzen.“
(al)
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Bildquelle: STWB Stadtwerke Bamberg GmbH