[29.1.2019] Die Regensburger Energie- und Wasserversorgung (REWAG) investiert weiter in die Windenergie. Mit der neuesten Errungenschaft in der bayerischen Marktgemeinde Wernberg-Köblitz betreibt der Versorger nun sieben Windparks.
Die Regensburger Energie- und Wasserversorgung (REWAG) hat Mitte Januar den Kaufvertrag für den Windpark Feistelberg zusammen mit der Firma Voltgrün unterschrieben. Bereits im Spätsommer 2015 habe die REWAG in der bayerischen Marktgemeinde Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf einen Windpark mit zwei Windrädern in Betrieb genommen, informiert REWAG. Der neue Windpark bestehe aus drei Windenergieanlagen des Typs Nordex N131, die jeweils eine Nabenhöhe von 134 Metern und eine elektrische Leistung von je 3.600 Kilowatt (KW) haben. Geplant ist, dass sie Ende 2019 beziehungsweise Anfang 2020 ans Netz gehen, berichtet der Versorger. Die Anlagen werden voraussichtlich eine Strommenge von etwa 26 Millionen Kilowattstunden (kWh) im Jahr erzeugen. Das entspreche dem Jahresbedarf von rund 7.300 Einfamilienhäusern. Das sei die bisher größte Menge umweltschonender Windenergie, die in einem der mittlerweile sieben REWAG-Windparks jährlich erzeugt wird. Mit der regenerativen Windenergie werden etwa 13.500 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Die Investitionskosten betragen über 20 Millionen Euro. „Wir sind stolz auf unser bisher größtes Windkraftprojekt“, sagt der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. „Damit setzen wir unsere Strategie der Eigenenergieerzeugung konsequent weiter um, sodass wir im kommenden Jahr einen Anteil von über 70 Prozent eigenerzeugtem Strom, bezogen auf den Privatkundenabsatz, aufweisen können.“
(sav)
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