[11.2.2019] Der Veranstalter Euroforum lädt Ende Februar zum 18. Kongress Straßenbeleuchtung nach Hamburg ein. Auf dem Programm stehen Fachvorträge, Praxisbeispiele und Diskussionen. Der Praxistag für Kommunen ist separat buchbar.
Der 18. Kongress Straßenbeleuchtung findet vom 20. bis 21. Februar 2019 in Hamburg statt. Optional buchbar ist der Praxistag für Kommunen am 19. Februar, informiert Veranstalter Euroforum. Am Praxistag dreht sich alles um nachhaltige Strategien, rechtliche Rahmenbedingungen, technische Möglichkeiten und wirtschaftliche Spielräume. Seminarleiter Martin Brück von Oertzen, Rechtsanwalt bei Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte, spricht beispielsweise darüber, welche Konzepte bei der Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlagen zum Erfolg führen und welche Vorüberlegungen für eine nachhaltige Strategie wichtig sind. Claudine Mayer vom Baureferat – Tiefbau, Straßenbeleuchtung und Verkehrsleittechnik der Stadt München beschäftigt sich mit dem Thema Smart City und geht in ihrem Vortrag auf die Frage ein: „Was ist künftig möglich und nötig?“
Der ersten Kongresstag (20. Februar) ist in vier Themenblöcke mit jeweils einer Diskussionsrunde unterteilt. Im ersten Block geht es um „Licht wirtschaftlich auf die Straße bringen – mit innovativen Ansätzen punkten“, der zweite Block besteht aus einem Impulsvortrag und einer Diskussionsrunde zum Thema „Straßenbeleuchtung und Umweltaspekte“. Die Blöcke „Systeme für dynamisches Licht auf dem Prüfstand: So funktioniert intelligente Lichtsteuerung“ und „Tunnel und Fußgängerüberwege: moderne Ansätze der Beleuchtung“ stehen am Nachmittag auf dem Programm. Der Abschluss des ersten Tages bildet eine Tour durch Hamburg, bei der innovative Ansätze zur modernen Straßenbeleuchtung vorgestellt werden.
Praktische Erfahrungen mit Mehrwertdiensten
Der zweiten Kongresstag beginnt mit dem Oberthema „Multifunktionalität der Straßenbeleuchtung – praktische Erfahrungen mit Mehrwertdiensten“. In vier Vorträgen werden unter anderem die Straßenbeleuchtung mit LoRaWAN-Steuerung und Beleuchtungskonzepte mit Blick auf die öffentliche Sicherheit thematisiert. Die abschließende Diskussion beschäftigt sich mit den Fragen: „Hype oder echter Trend? Was bedeutet Smart City für Hersteller, Kommunen, Dienstleister, Sensorenhersteller? Wie kann die Zusammenarbeit aussehen?“ Am Nachmittag stehen dann verschiedene Workshops auf der Agenda. Unter anderem befasst sich Jörg Schneck, Leiter Strategie Lichttechnik bei der Firma Trilux, mit Kommunikationsinfrastrukturen für die vernetzte Stadt. Im letzten Block dreht sich alles um „Rechtliche Fragestellungen und Finanzierungsfragen rund um die moderne Straßenbeleuchtung“. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer auf der Fachausstellung über neue Lösungen informieren.
(sav)
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Bildquelle: Euroforum