[5.3.2019] Einen zweiten Anlagentyp für Schwachwind-Standorte testet Enercon derzeit in den Niederlanden. Die neue Serie EP3 werde von den Kunden gut angenommen.
Der Anlagen-Hersteller Enercon hat einen Prototypen der neuen EP3-Serie im Windenergie-Testfeld Wieringermeer in den Niederlanden errichtet. Die Schwachwindanlage ist nach der für Windklasse-IIA-Standorte ausgelegten E-126 EP3 der zweite Anlagentyp mit dem neuen Kompaktdesign. Die neuen Anlagentypen folgen laut Enercon einem durchweg funktionalen Design mit kompakter, kosten- sowie aufbau- und logistikoptimierter Auslegung. Äußerlich zeige sich dies durch die Abkehr vom bisher typischen eiförmigen Gondeldesign. Die E-138 EP3 besitze einen Rotordurchmesser von über 138 Metern, eine Nennleistung von 3,5 Megawatt und sei in Nabenhöhen von 81 bis 160 Meter verfügbar.
Mit Blick auf die bereits eingegangenen EP3-Bestellungen zieht Enercon-Vertriebsleiter Stefan Lütkemeyer eine positive Zwischenbilanz von der Markteinführung: „Die neuen Maschinen, sowohl die E-126 als auch die E-138, werden von Kunden und Interessenten weltweit sehr gut angenommen. Wir verzeichnen eine ausgesprochen positive Marktresonanz – ein Beleg dafür, dass wir für die sich wandelnden Marktanforderungen die richtigen Produkte entwickeln.“
(al)
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