[3.4.2019] Die zweite Ausschreibung für Photovoltaikanlagen im Jahr 2019 war wieder deutlich überzeichnet. Die Bundesnetzagentur bezuschlagte jetzt 121 Gebote mit einer Gesamtleistung von über 500 Megawatt.
Die Bundesnetzagentur hat vergangene Woche (28. März 2019) die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen zum Gebotstermin 1. März 2019 bekannt gegeben. Insgesamt wurden 121 Gebote für eine zu errichtende Solarleistung von rund 505 Megawatt (MW) bezuschlagt. Die Ausschreibung war wie die vorherige deutlich überzeichnet (
wir berichteten). Eingereicht worden sind laut BNetzA 163 Gebote mit einem Leistungsumfang von fast 870 MW. Die Zuschlagswerte lagen laut BNetzA zwischen 3,90 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) und 8,40 ct/kWh (vorherige Ausschreibung: 4,11 bis 5,18 ct/kWh). Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärt: „Es sind derzeit offensichtlich ausreichend Solarprojekte vorhanden, um die durch das Energiesammelgesetz eingeführten zusätzlichen Ausschreibungsmengen abzurufen und ein wettbewerbliches Verfahren sicherzustellen.“
(al)
Ergebnisse der Ausschreibung für Solaranlagen zum Gebotstermin 1. März 2019 (Deep Link)
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