[8.4.2019] Auf dem Symposium „Solarthermie und innovative Wärmesysteme“ Ende Mai diskutieren Akteure aus der Gebäudeplanung, der Politik und der Energieversorgung über die Potenziale und Herausforderungen, die Wärmesysteme der Zukunft mit sich bringen.
Das Symposium „Solarthermie und innovative Wärmesysteme“ (21. bis 23. Mai 2019, Bad Staffelstein), das seit fast 30 Jahren im Kloster Banz in Bayern stattfindet, bringt Wissenschaftler, Versorger und Praktiker zusammen. Die Teilnehmer diskutieren drei Tage lang über die aktuellen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, technische Entwicklungen und konkrete Lösungen aus der Praxis. In Workshops werden einzelne Herausforderungen der Solarthermie gemeinsam mit Experten vertieft.
Die Solarthermie ist laut Veranstalter Conexio bestens für das Wärmesystem der Zukunft gerüstet: Sie habe das Potenzial, die CO2-Emissionen im Gebäudebereich zu senken und sei mit anderen Wärmeerzeugern wie Holz- und Gaskessel oder einer Wärmepumpe kompatibel. Staatliche Förderprogramme bekannter zu machen, sei da nur eine der vielen Herausforderungen, um die Solarthermie wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Der Trend nämlich gehe weg von einer Heizungsart je Gebäude und hin zu einem Gesamtsystem, das nicht nur Strom und Wärme verbraucht, sondern auch selbst erzeugt. Gesteuert und optimiert werden diese komplexen Systeme mit digitaler Hilfe – nicht nur im Wohnhaus, sondern vor allem auch im Gewerbe und der Industrie.
(sav)
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