[10.4.2019] Die Badenova-Tochter bnNETZE investiert in den kommenden Jahren zehn Millionen Euro in die Sanierung des Hochspannungsnetzes in Freiburg.
Seine geplanten Investitionen in das Hochspannungsnetz der Stadt Freiburg hat jetzt das Unternehmen Badenova mit seiner Tochtergesellschaft bnNETZE vorgestellt. Ziel der insgesamt zehn Millionen Euro teuren Maßnahme ist eine weitere Erhöhung der Versorgungssicherheit.
Wie Badenova mitteilt, wird bereits seit Februar bis Mai dieses Jahres ein erster Teilabschnitt des 21 Kilometer langen, 1967 und 1972 sowie im Jahr 1997 errichteten Hochspannungsnetzes erneuert. In den Folgejahren sei sukzessive der Austausch des gesamten Ringnetzes geplant. Die aktuelle Baumaßnahme in den Freiburger Stadtteilen Brühl, Zähringen und Herdern sei eine Besonderheit: Das 110-Kilovolt-Netz ist die höchste Spannungsebene, entsprechend dick sind die Kabelstränge, die in die Erde geführt werden.
Laut Badenovas Technikvorstand Mathias Nikolay hat bnNETZE stetig Langfristplanungen, Analysen und Simulationen bezüglich des eigenen Netzes am Laufen. Zudem beziehe die Netzstrategie zukünftige Entwicklungen ein. Ein Beispiel sei das aktuelle Projekt Grid Agent aus dem Bereich der E-Mobilität. Nikolay: „Netzausbau und intelligente Netzsteuerung gehen bei uns Hand in Hand und sorgen für ein stabiles Netz und eine hohe Versorgungssicherheit.“
(bs)
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