[29.4.2019] Die 13. Stadtwerkekonferenz von Eurosolar ist Mitte Mai zu Gast in Marburg. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Energiesammelgesetz 2018 und seinen Folgen für Photovoltaik- und Mieterstrom.
Der Veranstalter Eurosolar lädt am 15. und 16. Mai 2019 wieder zur Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ ein. Dieses Jahr findet die Veranstaltung in Kooperation mit den Stadtwerken Marburg im TTZ Marburg statt. Wie der Veranstalter mitteilt, liegt ein Schwerpunkt auf dem Energiesammelgesetz 2018 und seinen Folgen für Photovoltaik- und Mieterstrom. Dabei zeigen Fachleute unter anderem Solarstrommodelle für Mieter und Eigenheimbesitzer auf. „Mieterstrommodelle tragen zum Klimaschutz bei, da sie die Umsetzung von Mosaiksteinen beim Ausbau regenerativer Energieträger fördern“, sagt Jürgen Rausch von der GeWoBau Marburg. „Sie erhöhen gleichzeitig die Identifikation der Mieter mit ihrem Gebäude und helfen dabei, die Kosten für die Energieversorgung nachhaltig zu senken.“ Auch die Fachleute seitens der Stadtwerke sehen im Mieterstrom ein richtungsweisendes Zukunftsthema. „Mieterstrom ist ein zentrales Instrument, um breite Akzeptanz für die Energiewende zu schaffen“, betont Alexander Sauer von den Stadtwerken Marburg. „Hier werden Mieterinnen und Mieter direkt und nachvollziehbar am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligt.“ Weitere Themen sind unter anderem die Änderungen der Energiemarktordnung 2019, die von Eurosolar-Vizepräsident Fabio Longo vorgestellt werden. Andy Völschow von den Wuppertaler Stadtwerken präsentiert den regionalen Marktplatz für erneuerbare Energien im Bergischen Land. Und Conrad Troullier von den Stadtwerken Solingen erklärt, wie klimaschonend erneuerbarer öffentlicher Personennahverkehr durch den Einsatz von batteriebetriebenen Oberleitungsbussen sein kann.
(sav)
Zum Programm der Eurosolar-Konferenz (Deep Link)
https://www.stadtwerke-marburg.dehttps:///www.eurosolar.de
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