[2.5.2019] Ab Anfang der 2020er Jahre erwartet das Beratungsunternehmen enervis einen deutlichen Zubau von Photovoltaikanlagen, die sich allein durch Strommarkterlöse finanzieren.
Kontinuierlich sinkende Installationskosten und steigende Strompreise machen Investitionen in Photovoltaik (PV) ohne EEG-Förderung auch in Deutschland attraktiv und werden das Wachstum der Solarstromerzeugung zukünftig maßgeblich vorantreiben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Photovoltaik-Erlösprognose der energiewirtschaftlichen Unternehmensberatung enervis. So erwartet das Berliner Beratungshaus bereits ab Anfang der 2020er Jahre deutliche Zuwächse, vor allem von großen Freiflächen-PV-Anlagen, die allein durch Strommarkterlöse finanziert werden und keine Förderung aus dem EEG mehr erhalten. Diese Marktparität verstärke daher den PV-Ausbau nachhaltig.
Für die Studie wurden mit dem enervis Strommarktmodell langfristige Strompreise für den deutschen Stromgroßhandelsmarkt sowie die sich daraus ergebenden PV-Strommarkterlöse (Marktwerte) berechnet. enervis-Berater Benedikt Ziegert erläutert: „Was heute schon in Spanien, Portugal und Italien gegeben ist, erwarten wir kurzfristig auch in Deutschland: die Marktparität großer PV-Anlagen. Unsere PV-Referenzstudie richtet sich daher an Projektentwickler, Investoren und Banken, die in PV-Projekte in Deutschland investieren wollen.“
(al)
https://www.enervis.deWeitere Informationen zur PV-Referenzstudie (Deep Link)
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