[23.5.2019] Um die Potenziale künstlicher Intelligenz (KI) für die Energiewirtschaft auszuloten, bringt die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Projekt EnerKI Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Start-up-Szene zusammen.
Den Wissensaufbau zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Energiewirtschaft stärken will die Deutsche Energie-Agentur (dena) und hat dazu das Projekt EnerKI gestartet. Wie die dena mitteilt, verfolgt sie damit das Ziel, die Potenziale von KI für die Energiewende auszuloten, einen breiten Dialog anzustoßen und Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen. Dafür werden Stakeholder aus Deutschland, Europa und der Welt eingebunden. Bis Mitte 2020 sind mehrere Dialogveranstaltungen und Experten-Workshops, zwei Analyseberichte und eine Metastudie geplant. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
„KI bietet enormes Innovationspotenzial für die Energiewende“, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Nun ist es wichtig, Wissen zum Einsatz dieser Schlüsseltechnologie im Energiesektor aufzubauen und einen systematischen Austausch für Akteure aus allen relevanten Bereichen – Wirtschaft, Forschung, Politik und Start-up-Szene – zu organisieren. Das ist ein Stück weit Pionierarbeit, die wir mit dem Projekt EnerKI leisten wollen.“
(bs)
https://www.dena.de/enerki
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