[31.5.2019] In Bremen werden bis Ende dieses Jahres mehr als 7.000 Vulkan-Pilzleuchten durch neue LED-Laternen ersetzt.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) setzt swb Beleuchtung, ein Tochterunternehmen des Bremer Energieversorgers swb, derzeit das Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung vom Typ Vulkan-Leuchten“ um.
Ursprünglich sah der Betriebsführungsvertrag mit der Stadt Bremen vor, in den kommenden fünf Jahren 700 bis 800 Lichtpunkte pro Jahr zu erneuern – also rund 4.000 Leuchten bis zum Jahr 2024. Wie die swb AG mitteilt, wurde die Sanierung im Falle der konventionellen Vulkan-Pilzleuchten jedoch komplett auf das Jahr 2019 vorgezogen. Bis zum Jahresende würden daher nun mehr als 7.000 Leuchten sowie deren erneuerungsbedürftige Masten saniert und auf energiesparende LED-Technik umgestellt.
„Durch die Bündelung von Aufträgen, Einsparungen bei Energie- und Materialkosten sowie durch die Förderung wurden über 500.000 Euro frei, die nun dazu verwendet werden, anstatt der ursprünglich geplanten 4.000 Leuchten über 7.000 Leuchten in Bremen zu erneuern, ohne dass die Stadt dafür Mittel bereitstellen muss“, kommentiert swb-Vorstand Timo Poppe die Maßnahme. „Unsere Beleuchtungssparte setzt das anspruchsvolle Arbeitspaket jetzt zügig um.“
(bs)
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Bildquelle: swb AG