[12.8.2019] Die Stadtwerke München nutzen die Gasturbinen-Upgrade-Lösung 9EMax von General Electric (GE), um die Anlagenleistung in ihrem Heizkraftwerk-Süd (HKW-Süd) zu steigern. Gleichzeitig können damit die Brennstoffkosten gesenkt werden.
Das Heizkraftwerk-Süd (HKW-Süd) der Stadtwerke München (SWM) produziert mittels Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Fernwärme für Industrie- und Privatkunden und stellt einen wichtigen Baustein der Münchner Energieversorgung dar. Durch die Modernisierung von zwei Gasturbinen des Typs GE 9E.03 und zwei A39-Generatoren soll die Leistung der Anlage jetzt um circa 15 Megawatt (MW) pro Block und einen Wirkungsgrad von bis zu drei Prozent pro Gasturbine gesteigert werden. Das teilt das Unternehmen General Electric (GE) mit, dessen Gasturbinen-Upgrade-Lösung 9EMax hierfür zum Einsatz kommt. Nach der Fertigstellung im Jahr 2020 könnten die SWM hierdurch eine erhebliche Senkung bei den Emissionen von Stickstoffoxiden (NOx) und Kohlenstoffdioxiden (CO2) erwarten.
Darüber hinaus wird die 9EMax-Lösung nach Angaben von GE die betriebliche Flexibilität des Heizkraftwerk-Süd erhöhen und den Stadtwerken München helfen, sich auf die dynamischen Marktbedingungen einzustellen, die sich aus dem Fortschreiten der Energiewende ergeben. So beinhalte 9EMax beispielsweise zwei lastgeführte Wechselrichter (LCI) für schnellere Starts, mit denen die SWM ihre Einheiten künftig innerhalb von circa 4,5 Minuten anfahren kann.
(bs)
https://www.swm.dehttps://www.ge.com
Stichwörter:
Kraft-Wärme-Kopplung,
General Electric,
Stadtwerke München (SWM)
Bildquelle: Stadtwerke München