[12.9.2019] Im Leipziger Westen wurde mithilfe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ein 4,1 Kilometer langes Fernwärmenetz neu geplant und gebaut. Angeschlossen wurden dabei viele öffentliche Gebäude.
Der Ausbau des Fernwärmeversorgungsnetzes im EFRE-Fördergebiet Leipziger Westen ist abgeschlossen. Dabei wurden insgesamt 8,58 Millionen Euro in ein 4,1 Kilometer langes Wärmenetz investiert. „Alle Projektpartner haben gemeinsam an einem Strang gezogen, sodass wir nach einer Planungs- und Bauzeit von vier Jahren erfolgreich das Förderprojekt beenden konnten", sagt Leipzigs Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau. Das Projekt der Leipziger „Hocheffiziente KWK gespeiste Wärmeversorgung Leipziger Westen mit Anschluss öffentlicher Gebäude" sei aufgrund seines signifikanten Beitrags zur Reduzierung der CO2-Emissionen von 692 Tonnen pro Jahr das zentrale Vorhaben im integrierten Handlungskonzept Leipziger Westen gewesen.
Die Leipziger Stadtwerke stemmten einen Eigenanteil von fast sieben Millionen Euro. Die Gesamtförderung lag bei 1,6 Millionen Euro. Letztere teilte sich in einen EFRE-Zuschuss von 1,28 Millionen Euro, einen Stadtumbau-Zuschuss von 160.000 Euro durch den Bund als auch den Freistaat und einen Zuschuss der Stadt ebenfalls in Höhe 160.000 Euro.
Mit dem Projekt wurden zwei Fernwärmestränge mit einer Gesamtlänge von 4,1 Kilometern verlegt. Angeschlossen wurden Schulen und andere städtische Gebäude. Insgesamt werden dadurch knapp 20 Objekte im Gebiet mit Fernwärme versorgt.
(ur)
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