[13.9.2019] Die Deutsche Energie-Agentur (dena) lädt Ende November zum Energiewende-Kongress nach Berlin ein. Im Fokus stehen die Energie- und Klimaziele für das Jahr 2030 und wie sie erreicht werden können.
Unter dem Motto „Ein neuer Rahmen“ werden auf dem Energiewende-Kongress der Deutschen Energie-Agentur (dena) am 25. und 26. November 2019 in Berlin Strategien rund um Klimaschutz und Energiewende diskutiert. Wie die dena mitteilt, wird der Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) den Kongress eröffnen. Zu den Referenten gehören unter anderen Kerstin Andreae, designierte Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft, Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie oder Anne Kathrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Drei Themenstränge gliedern das Programm: Integrierte Energiewende, Integrierte Infrastruktur und Innovation. Sie bieten zahlreiche Vorträge und Gespräche etwa zur grünen Finanzierung, Wärmewende und urbanen Energiewende, zu Biogas und Powerfuels, Strom- und Gasnetzen, neuen Geschäftsmodellen und zur künstlichen Intelligenz. Leitfrage sei dabei, wie ein neuer ökonomischer und politischer Rahmen zum Erreichen der Energie- und Klimaziele 2030 aussehen sollte, kündigt die dena an.
Der zweite Tag beginnt mit einem Plenum zum Verhältnis von Klimaschutz, Wachstum und Gesellschaft. Es diskutieren beispielsweise der Ökonom Malte Faber von der Universität Heidelberg, Maja Göpel, Politikökonomin und Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen oder der Soziologe Armin Nassehi von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Rahmen des Kongresses finden zwei Konferenzen der dena-Projekte Biogaspartner und Urbane Energiewende statt. Auch die Verleihung des internationalen Energy Efficiency Award steht auf der Agenda.
(sav)
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