[19.11.2019] Das Bochumer Energieeffizienz-Netzwerk hat das Ziel, in drei Jahren zehn Prozent Energie einzusparen, nicht ganz erreicht. Die Maßnahmen führen aber zu einer CO2-Vermeidung von über 2.600 Tonnen pro Jahr.
Vor drei Jahren gründete sich unter Moderation der Stadtwerke Bochum das erste Bochumer Energieeffizienz-Netzwerk (
wir berichteten). Das ehrgeizige Ziel bis Ende 2019 lautete: Im Rahmen der Zusammenarbeit wollten die Teilnehmer über alle beteiligten Unternehmen hinweg zehn Prozent der eingesetzten Energie einsparen. Schwerpunktthemen waren dabei die Umrüstung von Beleuchtungsanlagen, die Optimierung der Wärme- und Kälteversorgung, die Installation von Photovoltaikanlagen und die Umstellung auf E-Mobilität.
Wie die Stadtwerke Bochum jetzt mitteilen, wurde das Ziel nicht ganz erreicht, dennoch habe das Netzwerk beachtliche Energieeinsparungen erzielt. Valentin Scheltow, zuständig für den Vertrieb Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken, bilanziert: „Zum letzten Netzwerktreffen hatten wir mehr als sieben Prozent Energieeinsparung umgesetzt. Berücksichtigen wir die Maßnahmen, die noch fortlaufen oder auf 2020 verschoben wurden, werden wir in Summe auf über acht Prozent Energieeinsparung kommen.“ Die umgesetzten Einzelmaßnahmen der Mitgliedsunternehmen sollen künftig zu einer Einsparung von jährlich 6,8 Millionen Kilowattstunden und einer daraus resultierenden CO2-Vermeidung von über 2.600 Tonnen pro Jahr führen.
(al)
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