[21.11.2019] Eine neue Software von tktVivax soll die IT- und Prozesskosten von Versorgungsunternehmen transparent machen. In der Software Vivax PROCO sind bereits rund 600 versorgungstypische Geschäftsprozesse hinterlegt.
Die wenigsten Versorgungsunternehmen wissen, welche Prozesse mit welchen Kosten verbunden sind. Dazu kommt oftmals eine Vielzahl von installierten Software-Systemen, bei denen nicht immer bekannt ist, wer sie tatsächlich einsetzt und wie sie in die Prozessstruktur eingebunden sind. Für Transparenz soll hier das neue Anwendungspaket Vivax Analytics von Anbieter tktVivax sorgen.
Wie das Unternehmen mitteilt, können mit der Software Vivax PROCO 2.1 sämtliche Unternehmensprozesse aus Organisations-, Kosten- und Kapazitätssicht bewertet werden. Die Grundlage dafür sei ein Prozessmodell, in dem bereits rund 600 versorgungstypische Geschäftsprozesse mit etwa 6.000 zugeordneten Tätigkeiten je Sparte und Bereich hinterlegt sind. Dazu gehören laut tktVivax Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Freizeiteinrichtungen, Telekommunikation, Parkierung, Photovoltaik, Straßenbeleuchtung, Wärme, ÖPNV und Dienstleistungen. Über einen Buchungsimport könnten diesen Prozessen die mit ihnen verbundenen Kosten zugeordnet werden. Auf diese Weise erhalte das Unternehmen eine genaue Landkarte der Prozesskosten.
Vivax Analytics werde auch als Cloud-Anwendung angeboten. Die cloudbasierte Version liefere künftig die Basis für ein umfangreiches Benchmarking. Damit sollen die Unternehmen nicht nur sehen, wo sie selbst stehen, sondern auch, wo im Vergleich zu ähnlich strukturierten Versorgern weitere Optimierungspotenziale liegen.
(al)
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