[14.2.2020] Der Hannoveraner Energiedienstleister enercity will den Online-Handel für Energieversorger weiterentwickeln und beteiligt sich am Kölner Cloud-Software Unternehmen epilot.
Die enercity-Gruppe setzt ihren Umbaukurs vom klassischen Energieversorger zum digital vernetzten Energiedienstleister fort und beteiligt sich mit 25,1 Prozent am 2017 gegründeten Kölner Cloud-Software Unternehmen epilot. Das gaben beide Unternehmen auf der Messe E-world (11. bis 13. Februar in Essen) bekannt. Beide Firmen gehen damit eine strategische Partnerschaft im Bereich digitaler Kundenprozesse ein und wollen so ihre Marktposition stärken. Ziel ist es, den Online-Handel, also den Ein- und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet, für Energieversorger weiterzuentwickeln und Endkunden zu ermöglichen, mit wenigen Mausklicks individuell auf sie abgestimmte Produkte und Dienstleistungen in Echtzeit auszuwählen und zu buchen.
Nach Angaben von enercity können Versorger ihre Energieprodukte mit der Cloud-Lösung von epilot transparent vermarkten, steuern und abwickeln, ganz gleich ob im klassischen Handel mit Strom und Gas (Commodities) oder im Non-Commodity-Geschäft, etwa beim Vertrieb von Solaranlagen, Ladesäulen oder ultraschnellem Internet − oder auch im Netzbereich. enercity-Chefin Susanna Zapreva erklärt: „Der Vorteil von epilot liegt im E-Commerce-Ansatz. Dieser bietet enormes Potenzial, von dem wir fest überzeugt sind. Durch den Einstieg bei einem so erfolgreichen jungen Unternehmen wie epilot machen wir einen weiteren wichtigen Strategieschritt, um ein markttaugliches Ökosystem für die Energiewirtschaft aufzubauen.“
(al)
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Bildquelle: Armin Huber