[18.2.2020] Der Ausbau des Glasfasernetzes in München geht in die letzte Runde. Bis 2021 sollen rund 70 Prozent der Münchner Haushalte und mehr als 80.000 Gewerbebetriebe an das Gigabit-Netz angeschlossen sein.
Die Stadtwerke München (SWM) und ihre Tochtergesellschaft M-net befinden sich im Endspurt der zweiten Ausbauphase des Glasfasernetzes in der bayerischen Landeshauptstadt: Bis Mitte 2021 werden rund 70.000 weitere Wohn- und Gewerbeeinheiten ans Glasfasernetz angeschlossen, melden beide Unternehmen. Mehr als 600.000 Münchner Haushalte und Unternehmen haben dann einen leistungsfähigen Internet-Anschluss – rund 70 Prozent der Münchner Haushalte und mehr als 80.000 Gewerbebetrieben stehe damit der Weg in die Gigabit-Gesellschaft offen.
Im Jahr 2010 startete die erste Phase des Münchner Glasfaserausbaus durch die SWM und M-net. Innerhalb von fünf Jahren wurde die komplette Innenstadt mit rund 400.000 Haushalten erschlossen. Die zweite Stufe des Ausbaus läuft seit 2016, in deren Rahmen auch viele Stadtteile außerhalb des Innenstadtbereichs erreicht werden. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Jahren über 150.000 zusätzliche Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen. Zum Abschluss des Projekts 2021 kommen noch einmal rund 70.000 weitere hinzu. Für den Ausbau des Glasfasernetzes haben SWM und M-net nach eigenen Angaben bislang einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag investiert.
M-net-Geschäftsführer Nelson Killius erklärt: „Nach zehn Jahren erstreckt sich unser Münchner Glasfasernetz über den größten Teil der Landeshauptstadt. Wir sind stolz darauf, dass diese Infrastruktur aktuell in Europa zu den modernsten ihrer Art gehört. Für München ist das ein klarer Standortvorteil im Vergleich zu Städten wie Frankfurt oder Berlin, von dem vor allem die ansässigen Unternehmen der Industrie und Wirtschaft spürbar profitieren.“
(al)
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