[27.4.2020] Zur nachhaltigen Mobilität hat die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg jetzt ein Positionspapier veröffentlicht. Es beinhaltet Informationen und Handlungsempfehlungen für kommunale Entscheider.
Geht es um klimafreundliche Mobilität im Personenverkehr, fokussiert die öffentliche Diskussion häufig Einzelaspekte. Damit werden kommunale Mobilitätsprobleme jedoch in der Regel nicht gelöst, argumentiert die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). In einem gemeinsamen Positionspapier mit der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu), der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) sowie dem Öko-Institut bezieht die Agentur nun Stellung und gibt kommunalen Entscheidern Handlungsempfehlungen zum Thema. Die Publikation mit dem Titel „Kommunale Handlungsmöglichkeiten für nachhaltigere Mobilität“ wende sich an Vertreter von Kommunen, die sich mit Mobilitätsfragen beschäftigen und eine nachhaltige, klimafreundliche Entwicklung anstreben. Dafür hätten Fachleute den Zustand der Mobilität in Städten und Gemeinden analysiert und den aktuellen Stand der Technik bewertet. Das Positionspapier beleuchtet Entwicklungsmodelle für den Fuß- und Radverkehr, den kommunalen Fuhrpark, Car-Sharing-Systeme und den öffentlichen Nahverkehr. Auch Beschränkungen des individuellen Pkw-Verkehrs kommen zur Sprache.
(co)
Positionspapier „Kommunale Handlungsmöglichkeiten für nachhaltigere Mobilität“ zum Download (PDF; 829 KB) (Deep Link)
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