[12.3.2021] IT-Anbieter Kisters arbeitet mit Meteomatics zusammen und integriert die Wetterdaten des Schweizer Unternehmens in seine Redispatch-2.0-Lösungen.
Der anstehende Redispatch 2.0 wird weitestgehend auf Plandaten und Prognosen statt auf gemessenen Ist-Werten beruhen. Folglich benötigen insbesondere Verteilnetzbetreiber gute und zuverlässige Prognosen des Netzzustands sowie der Anlagenflexibilitäten. Um diese Daten zur Verfügung zu stellen, kooperiert nun das Unternehmen Kisters mit dem Spezialisten für Wetter-, Wind-, Solar- und Hydroprognosen Meteomatics aus St. Gallen in der Schweiz.
Wie der IT-Anbieter für die Energiewirtschaft aus Aachen mitteilt, kann so eine Prognoselösung angeboten werden, welche die Anforderungen des Redispatch 2.0 bezüglich der Vorhersage von Netzzuständen und Netzengpässen abdeckt und Verteilnetzbetreibern größtmögliche Flexibilität bei der Umsetzung der neuen Prozesse bietet. Die netzknotenscharfen Wetterprognosen sowie anlage- und parkspezifische Leistungsprognosen von Meteomatics werden in die Kisters-Software eingebunden und mit KI-basierten Algorithmen verarbeitet. Damit erhalten Netzbetreiber laut Kisters nicht nur die erforderlichen Netzknotenlast- und anlagenscharfen Einspeiseprognosen, sondern auch eine Bewertung der Prognosegüte. All das sei Teil der Redispatch-2.0-Lösungen von Kisters, die auch mit Drittsystemen verwendet werden können.
(al)
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