[14.4.2021] LEAG und GE Renewable Energy besiegeln den Kauf von Windparks. Die Projekte sollen mit Anlagen der Sechs-Megawatt-Klasse ausgestattet werden.
Die LEAG hat in Zusammenarbeit mit ihrer Projektentwicklerin EP New Energies (EPNE) Lieferverträge für Windenergieanlagen der Sechs-Megawatt-Klasse mit GE Renewable Energy geschlossen. Wie LEAG berichtet, ist der Auftrag aus der Lausitz Teil eines Gesamtpakets von Kauf- und Vollwartungsverträgen für bis zu 50 Windenergieanlagen der neuesten Anlagenklasse, die innerhalb der EPH-Gruppe in mehreren Vorhaben eingesetzt werden sollen. Mit ihnen sollen technologisch moderne, leistungsstarke und umweltfreundliche Windenergie-Projekte in der Lausitz und Ostdeutschland realisiert werden. Das erste dieser Projekte sei der LEAG-Windpark Forst-Briesnig II mit 17 Windenergieanlagen. Mit Festlegung des Anlagenherstellers und -typs könne nun der Genehmigungsantrag finalisiert und in den kommenden zwei bis drei Monaten bei der zuständigen Behörde, dem brandenburgischen Landesamt für Umwelt, eingereicht werden.
„Mit diesem Vertragsabschluss ist ein weiterer wichtiger Schritt getan auf dem Weg zur Neuausrichtung der LEAG. Wir sind auf dem Weg vom Bergbau- und Kraftwerksbetreiber zu einem vielseitigen Energieunternehmen mit einem breiteren Mix aus Erzeugungsanlagen und einem deutlich wachsenden Anteil erneuerbarer Energien in unserem Portfolio“, sagt Hubertus Altmann, LEAG-Vorstand Kraftwerke. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir zu den ersten gehören, die Windturbinen der Sechs-MW-Klasse einsetzen, eine der modernsten Turbinentechnologien auf dem Markt“, erklärt EPNE-Geschäftsführer Dominique Guillou. Die jetzt geschlossenen Verträge umfassen die Lieferung, Errichtung und Wartung der Anlagen.
(ur)
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Bildquelle: GE Renewable Energy