[4.8.2021] Alle Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen sind von Redispatch 2.0 betroffen. Meine-Energie bietet jetzt Unternehmen mit eigenen Erzeugungsanlagen die einfache Teilnahme an.
Vielen Unternehmen wird erst jetzt bewusst, dass auch sie vom Redispatch 2.0 betroffen sind – dem neuen Verfahren zum Umgang mit Engpässen im Stromnetz, das zum 1. Oktober 2021 in Kraft tritt. Denn ab diesem Zeitpunkt müssen alle Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen (EE-Anlagen) und Erzeugungstechnologien ab 100 Kilowatt installierter Leistung zwingend an diesem Verfahren teilnehmen. Das Unternehmen Meine-Energie, ein Spezialist für kaufmännisches Energie-Management, bietet deswegen Unternehmen aus Branchen wie Industrie, Handel, Logistik oder Wohnungswirtschaft die Möglichkeit, ihre eigenen Erzeugungsanlagen ohne großen Aufwand in den Redispatch-Prozess zu integrieren und die Prozesse im Rahmen des Duldungs- und Prognosemodells automatisiert abzuwickeln.
Wie Meine-Energie mitteilt, werden die jeweiligen Messstellen an den unternehmenseigenen PV-Anlagen, Stromspeichern, BHKW oder Windkraftwerken dabei ebenso wie die bestehenden Verbrauchsstellen im Rahmen des Energiekontos auf dem Meine-Energie-Portal abgebildet. Meine-Energie übernehme dann automatisiert die Übermittlung aller Stammdaten der jeweiligen Anlagen an den zuständigen Netzbetreiber. Nach Angaben von Meine-Energie haben sich noch nicht alle Netzbetreiber in Sachen Redispatch 2.0 bei den Unternehmen gemeldet. Sollte das der Fall sein, müssten die Unternehmen den Kontakt dringend von sich aus herstellen.
(al)
https://www.meine-energie.de
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