[31.8.2021] Das Bürogebäude der WVV Wiesbaden Holding produziert nun Sonnenstrom. Das Projekt von ESWE Versorgung und GWI spart 28 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Immer mehr städtische Gesellschaften in Wiesbaden gehen mit gutem Beispiel voran. Aktuell unterstützen auch GWI und WVV wieder ganz konkret den Klimaschutz. Denn der Sitz der WVV Wiesbaden Holding – einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt – wurde jetzt mit großflächigen Solarzellen ausgerüstet, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln Das berichtet der Versorger ESWE. Verwalterin des Gebäudes in der Hasengartenstraße 21 ist die GWI Gewerbeimmobilien. „Als ein Baustein unserer Drei-Säulen-Strategie zum Klimaschutz setzen wir unter anderem auf den Einsatz von Photovoltaikanlagen“, erläutert Geschäftsführer Torsten Tollebeek. Mit dem neuen Sonnenkraftwerk werden dort immerhin bis zu 80 Prozent des Strombedarfs gedeckt.
Geplant und errichtet wurde die Photovoltaikanlage von der ESWE Versorgungs AG.
„Die Solarzellen auf dem Dach haben eine Gesamtgröße von 400 Quadratmetern“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „So erzielen wir eine Leistung von 84,05 Kilowatt (peak), womit sich pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen lassen.“ Die Photovoltaikanlage spart so jedes Jahr rund 28 Tonnen an Kohlendioxid ein. ESWE ist Eigentümer und Betreiber der Anlage. „In Wiesbaden sind wir mit 15 Photovoltaik-Großanlagen der wichtigste Sonnenkollektoren-Betreiber. Im privaten, gewerblichen und eigenen Bereich haben wir bereits mehr als 250 PV-Anlagen gebaut“, erklärt Schodlok weiter. Das Bürogebäude in der Hasengartenstraße wird seit Anfang des Monats mit der klimafreundlichen Energie beliefert. Aufgrund des guten Wetters kann der Strom derzeit zu hundert Prozent aus Sonnenlicht gewonnen und genutzt werden.
(ur)
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Bildquelle: ESWE