[21.9.2021] Bei Malchow wurde die sechste Windenergieanlage auf Berliner Stadtgebiet eingeweiht. Sie leistet 4,2 MW und soll im Jahr 13.000 MWh CO2-freien Strom erzeugen.
Berlin ist um eine markante Ortsmarke reicher. An der B2 kurz hinter Malchow wurde heute die sechste Windenergieanlage auf Berliner Stadtgebiet eingeweiht. Die Windenergieanlage hat eine Nabenhöhe von 160 Metern bei 138 Metern Rotordurchmesser. Mit einer Leistung von 4,2 Megawatt soll sie im Jahr 13.000 Megawattstunden CO2-freien Strom erzeugen. Das reicht aus, um mehr als 3.000 Vier-Personen-Haushalte mit regionalem Strom aus Berlin zu versorgen. Die Windenergieanlage „MM1" vom Typ Enercon E138 wurde in Kooperation der Unternehmensgruppe Teut und der umweltplan projekt errichtet.
„Die Metropolregion Berlin-Brandenburg will spätestens 2045 klimaneutral sein und setzt dabei auf 100 Prozent Erneuerbare Energien", erklärt Tom Lange, Vorsitzender des BWE Regionalverbands Berlin-Brandenburg. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat eine hohe Bedeutung für das Erreichen unserer Klimaziele", betonte Staatssekretär Christian Rickerts. „Als Stadtstaat hat Berlin große Potenziale im Bereich der Solarenergie an und auf Gebäuden. Freie Flächen für Windenergieanlagen sind rar. Daher freue ich mich, dass wir in Berlin heute die Einweihung einer neuen Großwindanlage mit über vier Megawatt Leistung feiern können", so Rickerts weiter.
(ur)
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Bildquelle: Teut Unternehmensgruppe