[19.11.2021] Zur besseren Vernetzung der kommunalen Klima-Manager in der Region hat badenova eine neue Workshop-Reihe ins Leben gerufen. Ein erstes Netzwerktreffen fand kürzlich in Bad Krozingen statt.
Um kommunale Klima-Manager und Umweltbeauftragte besser zu unterstützen, zu vernetzen und den gemeinsamen Dialog zu intensivieren, hat der regionale Energie- und Umweltdienstleister badenova speziell für diese Zielgruppe am 16. November 2021 im Bad Krozinger Kurhaus ein erstes Netzwerktreffen durchgeführt. Das teilt badenova mit. Weitere regionale Workshops sollen folgen. Die klimapolitischen Ziele in Europa und Deutschland sind ambitioniert und bedürfen erheblicher, gemeinsamer Anstrengungen in allen Sektoren. Die Inbetriebnahme des neuen Windparks am Hohenlochen und das neue Wärmenetz 4.0 in Freiburg-Haslach sind nur zwei aktuelle Projekte von badenova, die zeigen, dass die Maßnahmen zum Gelingen der Energiewende im Wesentlichen regional und lokal umgesetzt werden müssen. Jeder Klima-Manager, jeder Verantwortliche für Umwelt, Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit beschäftigt sich mit vergleichbaren Themen und steht oftmals vor ähnlichen Herausforderungen.
Das erste Netzwerktreffen wurde von badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher sowie Bad Krozingens Bürgermeister Volker Kieber eröffnet. „Auf Basis der kommunalen Ziele für den Klimaschutz ist es unsere gemeinsame Aufgabe, lokale Lösungen für die Energie- und Wärmewende umzusetzen“, erklärt Hölscher. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stellte Natalie Amicabile aus dem Nachhaltigkeitsmanagement der badenova die wertebasierte Nachhaltigkeitsstrategie des regionalen Energie- und Umweltdienstleisters vor und gab konkrete Umsetzungsbeispiele aus dem Unternehmensalltag als Anregung für die Kommunen. Elisabeth Tröscher, Beraterin für kommunale Wärmeplanungen und Klimaschutzkonzepte bei badenova, ergänzte diesen Vortrag mit Input zur Verwirklichung der kommunalen Wärmeplanungen. In einer interaktiven Diskussionsrunde wurden anschließend gemeinsam kommunalpolitische Schwerpunktthemen und Bedarfe bestimmt. Alle Teilnehmer waren sich dabei einig, dass in einer guten persönlichen und inhaltlichen Vernetzung der Schlüssel bei der erfolgreichen Umsetzung der lokalen Projekte liege. Konzepte und Ideen gäbe es bereits viele, jetzt müsse es um die konkrete Ausgestaltung vor Ort und den dafür notwendigen Erfahrungsaustausch gehen.
(ur)
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