[23.12.2021] Die WSW demonstrieren mit ENGIE, wie Straßenlaternen als digitale Infrastruktur für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden können.
Im Juli 2021 haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in Schöller-Dornap ein Digitalisierungsprojekt mit einer intelligenten Straßenbeleuchtung gestartet. Dort demonstrieren die Stadtwerke gemeinsam mit ihrem Partner ENGIE Deutschland, wie Straßenlaternen als digitale Infrastruktur für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden können. Das Projekt ist auch ein wichtiger Beitrag für die Smart-City-Strategie der Stadt Wuppertal. „In der vernetzten Stadt sind Straßenlaternen mehr als Leuchtmittel, sie sind Infrastrukturträger“, betont der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach. In Schöller-Dornap kann man das sogar sehen. Straßenlaternen sind hier nicht nur mit individuell steuerbaren LED-Leuchten ausgestattet, an den Masten haben die WSW auch verschiedene Sensoren angebracht, die Umweltdaten zu Temperatur, Luftqualität und Lärmbelastung sammeln. An einem Mast wurde außerdem ein Display installiert, auf dem sich die Informationen ablesen lassen. Der Clou des Ganzen ist aber die Vernetzung der Masten und Sensoren. Dafür nutzen die WSW ein so genanntes LoRaWAN-Funknetz.
Das Projekt wird in Kooperation von WSW und ENGIE umgesetzt. Für das Reallabor nutzt WSW das Konzept und die Technik von ENGIE. „Als langjähriger Partner der WSW freuen wir uns, unser Know-how in diesem einzigartigen Projekt einbringen zu können", sagt Manfred Schmitz, Geschäftsführer von ENGIE Deutschland. „Gemeinsam wollen wir smarte Lösungen mit einem echten Mehrwert für Wuppertal entwickeln, um die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern.“ Die WSW wollen mit diesem und weiteren Projekten die Smart-City-Strategie der Stadt Wuppertal unterstützen.
(ur)
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Bildquelle: ENGIE Deutschland