[24.3.2022] Die Förderprogramme für E-Mobilität des Landes Baden-Württemberg haben Investitionen in Höhe von über einer halben Milliarde Euro ausgelöst.

Die baden-württembergische Landesinitiative Elektromobilität III hat klimaschonende Antriebsformen im Land entscheidend vorangebracht und maßgeblich zum Hochlauf der Elektromobilität beigetragen. Das berichtete Verkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) jetzt dem Landeskabinett. Demnach wurden durch die Fördermittel seit 2017 Investitionen in E-Fahrzeuge und in den Aufbau der Lade-Infrastruktur von insgesamt weit mehr als einer halben Milliarde Euro ausgelöst. Nach Angaben von Herrmann wurden mit dem BW-e-Gutschein und einer Summe von 38 Millionen Euro fast 15.000 Fahrzeuge gefördert. Durch das Programm Charge@BW wurde landesweit der Aufbau von fast 16.000 Ladepunkten für E-Fahrzeuge finanziell unterstützt. Die Fördersumme dafür betrug 28,5 Millionen Euro, die Gesamtinvestitionen lagen bei 83,5 Millionen Euro.
Minister Hermann betonte: „Auf diesen Erfolgen wollen wir uns nicht ausruhen. Der rasant fortschreitende Klimawandel erfordert neben dem Ausbau des ÖPNV und der Förderung von Rad- und Fußverkehr die weitere Transformation hin zu klimaschonenden Antrieben.“ Gemäß dem Koalitionsvertrag von Grünen und CDU soll das flächendeckende Ladenetz für Elektrofahrzeuge weiter ausgebaut werden. Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass es im Südwesten bis 2030 rund zwei Millionen öffentlich und nichtöffentlich zugängliche Ladepunkte gibt. (al)

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