[17.8.2022] Die Stadtwerke und die Justizvollzugsanstalt Uelzen haben jetzt einen Pachtvertrag unterschrieben, dem zufolge auf den Freiflächen der Vollzugsanstalt eine Photovoltaikanlage entstehen soll.
Die Stadtwerke Uelzen planen jetzt, eine Photovoltaikanlage auf den Freiflächen der Justizvollzugsanstalt in Uelzen zu errichten. Wie das niedersächsische Finanzministerium und die Stadtwerke Uelzen in einer gemeinsamen Pressemeldung berichten, wurde der Pachtvertrag jetzt (15. August) zwischen der Justizvollzugsanstalt Uelzen und den Stadtwerken unterzeichnet. Der Bau starte in Kürze.
Auf über 30.000 Quadratmetern werde die neue Anlage Sonnenlicht in regenerative Energie umwandeln. Erwartet werde eine Einspeisung von über sechs Millionen Kilowatt (kWh) im Jahr, womit zukünftig rund 2.400 Haushalte in Uelzen versorgt werden könnten. Die CO2-Einsparung liege bei mehr als zweieinhalb Millionen Kilogramm jährlich.
„Der Landesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, die Liegenschaften in Landesbesitz zu nutzen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen“, erklärte dazu Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU). „Dafür müssen wir nicht selbst ein Energieunternehmen werden. Wir sind sehr viel schneller und effektiver, wenn wir mit erfahrenen Partnern wie den Stadtwerken Uelzen zusammenarbeiten.“
Der Pressemeldung zufolge ist dieser Schritt für die Stadtwerke Uelzen ein weiterer Meilenstein ihres nachhaltigen Engagements. Im Fokus stünden dabei aktuell – neben dem Ausbau der Photovoltaikanlagen – die Umstellung des Stadtbusverkehrs auf elektrischen Antrieb sowie eine mögliche Nutzung von Geothermie.
(th)
https://www.stadtwerke-uelzen.dehttps://justizvollzugsanstalt-uelzen.niedersachsen.dehttps://www.mf.niedersachsen.de
Stichwörter:
Solarthermie,
Photovoltaik,
Uelzen,
Stadtwerke Uelzen,
Finanzministerium Niedersachsen
Bildquelle: Stadtwerke Uelzen GmbH