ANGACOM-2403.05-rotation

Donnerstag, 28. März 2024

Aachen:
580 Ladepunkte für Elektroautos


[24.11.2022] Das Förderprojekt ALigN wird in Aachen genutzt, um die Ladeinfrastruktur in der Stadt weiter auszubauen und damit den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu fördern.

Ende 2022 werden im Rahmen des Projekts ALigN rund 580 Ladepunkte an 58 Standorten in Aachen aufgebaut sein. Über 300 Ladepunkte sind öffentlich zugänglich. In Aachen werden Ende des Jahres 2022 rund 580 Ladepunkte an 58 Standorten aufgebaut sein. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen berichtet, entstanden sie im Rahmen des Projekts Ausbau von Ladeinfrastruktur durch gezielte Netzunterstützung (ALigN). 524 Ladepunkte stehen bereits zur Verfügung, weitere 58 Ladepunkte werden noch errichtet. Mehr als 300 der Ladepunkte seien öffentlich zugänglich: 232 Ladepunkte seien in elf Aachener Parkhäusern zu finden, 160 davon öffentlich zugänglich. Auf fünf RWTH-Parkplätzen stehen weitere 48 Ladepunkte zur Verfügung. Diese seien nach Dienstschluss und an den Wochenenden öffentlich nutzbar. Die Kommune arbeitet beim ALigN-Projekt eng mit verschiedenen Institutionen und Unternehmen zusammen. Dazu gehören die RWTH Aachen, STAWAG, Regionetz und einige lokale Unternehmen aus dem Bereich Elektromobilität. Das Förderprojekt ALigN helfe dabei, die Lade-Infrastruktur in der Stadt weiter auszubauen und damit den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu fördern. Zudem gehe es bei ALigN darum, durch gezielte Forschung festzustellen, wie denkbare negative Auswirkungen des Ausbaus der Lade-Infrastruktur möglichst minimiert werden können. Das Projekt ALigN ist mit einem Fördervolumen von zehn Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ausgestattet worden. Ursprünglich sollte das Vorhaben mit September 2022 zu Ende gehen. Inzwischen sei der Förderzeitraum bis Ende 2023 verlängert worden.
Aachens Stadtbaurätin Frauke Burgdorff sagt: „Die Elektromobilität leistet einen wichtigen Beitrag auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität. Deswegen wollen wir den Anteil der E-Fahrzeuge in Aachen schneller hochfahren als im Bundesdurchschnitt. Wir unterstützen diesen Prozess, indem wir vorab die Lade-Infrastruktur ausbauen und schaffen. Hierdurch wollen wir den potenziellen E-Mobilisten die Furcht nehmen, ihre E-Fahrzeuge nicht laden zu können.“ (ur)

https://www.aachen.de

Stichwörter: Elektromobilität, Ladeinfrastruktur, ALigN

Bildquelle: Stadt Aachen/Lana Maas

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Elektromobilität

Merklingen: Größter Ladepark der Welt
[27.3.2024] Ein richtungsweisendes Projekt für die Elektromobilität haben die Unternehmen Albwerk und smartlab realisiert: Der Solarcarport am Bahnhof Merklingen ist der derzeit größte Ladepark der Welt und setzt auch bei der Lade-Infrastruktur Maßstäbe. 
 mehr...
Am Bahnhof im baden-württembergischen Merklingen steht der aktuell größte Ladepark der Welt.
STAWAG: HPC-Ladepark in Betrieb
[20.3.2024] Unweit der Aachener Innenstadt hat das Unternehmen STAWAG jetzt einen Schnellladepark in Betrieb genommen, der aus drei Säulen mit insgesamt sechs Ladepunkten besteht. mehr...
STAWAG hat in Aachen jetzt einen dritten HPC-Ladepark in Aachen eröffnet.
Baden-Württemberg: Studie zur Lade-Infrastruktur für E-Lkw
[14.3.2024] Das Land Baden-Württemberg plant bis zum Jahr 2030 einen massiven Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Lkw. Eine jetzt veröffentlichte Studie zeigt den Bedarf und die Standorte für den Ausbau der Lade-Infrastruktur auf. mehr...
Das Land Baden-Württemberg plant bis zum Jahr 2030 einen massiven Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Lkw.
BMDV: Roadmap fürs bidirektionale Laden
[14.3.2024] Eine Roadmap zum bidirektionalen Laden hat der Beirat der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur jetzt dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vorgelegt. mehr...
Eine Roadmap für das bidirektionale Laden hat der Beirat der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur jetzt dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vorgelegt.
Frankfurt am Main: Wasserstoff-Müllfahrzeug eingeführt
[14.3.2024] Die Stadt Frankfurt am Main hat jetzt ein wasserstoffbetriebenes Müllfahrzeug eingeführt. Das neue Fahrzeug markiert einen Schritt in Richtung Dekarbonisierung und ist Teil eines breiteren Engagements für Umweltschutz. mehr...
In der Stadt Frankfurt am Main ist jetzt das neue Brennstoffzellen-Müllfahrzeug vom Typ Bluepower unterwegs.

Suchen...

 Anzeige

Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Elektromobilität:
Trianel GmbH
52070 Aachen
Trianel GmbH
Langmatz GmbH
82467 Garmisch-Partenkirchen
Langmatz GmbH
energielenker Gruppe
48155 Münster
energielenker Gruppe

Aktuelle Meldungen