[4.4.2023] Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung hat 2022 trotz Herausforderungen mit einem starken Ergebnis abgeschlossen.
Für die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) war das vergangene Jahr herausfordernd. „Die zuverlässige Versorgung unserer Kunden hatte für uns zu jeder Zeit oberste Priorität. Wir mussten uns auf eine drohende Energiemangellage vorbereiten und zeitgleich die Energiebeschaffung sicherstellen. Die benötigten Energiemengen auf nahezu leergefegten Märkten und zu historisch hohen Preisen zu beschaffen, war für uns ein enormer Kraftakt“, erklärt Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Krisen-Managements hat sich das Dortmunder Unternehmen den unterschiedlichen Herausforderungen gewidmet und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um ihren Versorgungsauftrag sowie die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens zu sichern.
Der DEW21-Teilkonzern konnte sich auch im herausfordernden Geschäftsjahr 2022 erfolgreich bewähren und wird das Geschäftsjahr mit einem voraussichtlichen operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von 92,9 Millionen Euro abschließen. Das vorläufige Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) liegt bei 71,2 Millionen Euro und damit deutlich über Plan.
Zum Ergebnis trugen eine solide operative Performance des Vertriebs- und Handelsgeschäfts bei, die sich in einem ebenfalls über Plan liegenden Ergebnis der Einzelgesellschaft DEW21 GmbH in Höhe von 54,8 Millionen Euro äußert.
Das vorläufige Unternehmensergebnis vor Steuern (EBT) der DONETZ GmbH liegt mit 36,6 Millionen Euro ebenfalls über Plan. Dazu haben energiewirtschaftliche Sachverhalte wie Mehr- oder Mindermengen sowie ein geringerer Zinsaufwand im Bereich der Pensionsrückstellungen beigetragen.
Trotz Absatzrückgängen konnte der DEW21-Teilkonzern im Jahr 2022 mit einer abwägenden und vorausschauenden Beschaffungspolitik die Versorgungssicherheit trotz herausfordernder Marktlage sicherstellen und voraussichtliche Umsatzerlöse in Höhe von 1.189,6 Millionen Euro erzielen.
(ur)
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