[4.5.2023] Den Stadtwerken München wurde jetzt von den Stadtgütern München eine knapp 20 Hektar große Fläche zur Verfügung gestellt. Auf dem Gelände sollen Photovoltaikanlagen betrieben werden.
Die Stadtgüter München (SgM) haben jetzt mehrere Standorte geprüft und überlassen den Stadtwerken München (SWM) insgesamt rund 20 Hektar ihrer bislang selbst bewirtschafteten Flächen in den Gemarkungen Garching und Eching, um Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu errichten und zu betreiben. Wie das Portal München mitteilt, ist zusätzlich eine Agri-PV-Anlage mit einer Größe von rund 16 Hektar geplant. Dabei sei während der Betriebsphase eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Flächen zwischen den senkrecht stehenden PV-Modulen durch die SgM möglich.
Geplant sei vorerst eine feste Laufzeit von 25 Jahren nach Errichtung der Anlagen – mit einer Option auf Verlängerung um fünf Jahre. Dafür entrichteten die SWM ein jährliches Nutzungsentgelt an die SgM.
Die SWM würden nun in enger Abstimmung mit den zuständigen Gemeinden und Behörden das Genehmigungsverfahren vorbereiten. Abhängig vom Verlauf der Verfahren könnten die Anlagen bis Ende 2025 errichtet werden und dann bis zu 10.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen.
(th)
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