[1.6.2023] Die Delegiertenversammlung des Bundesverbands WindEnergie hat Bärbel Heidebroek mit großer Mehrheit zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Hermann Albers an, der 20 Jahre an der Spitze des Verbands stand.
Bärbel Heidebroek wurde zur neuen Präsidentin des Bundesverbands WindEnergie (BWE) gewählt und tritt damit die Nachfolge von Hermann Albers an, der nach fast 20 Jahren als Präsident nicht mehr kandidierte. Heidebroek ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der Landwind-Gruppe und war zuvor vier Jahre lang Vizepräsidentin des Verbands. Bei der Delegiertenversammlung erhielt sie 97 Prozent der Stimmen.
Nach ihrer Wahl betonte Heidebroek die Bedeutung der deutschen Windenergie in dieser entscheidenden Zeit und lobte Hermann Albers für seine prägende Rolle als kompetenter und fairer Partner für Mitglieder, Politik und Öffentlichkeit. Als Präsidentin des Verbands will Heidebroek in ihrer ersten Amtszeit die erneuerbaren Energien in die Mitte der Gesellschaft bringen. Sie betonte, dass ein vollständig auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem ein Umdenken erfordere. Es gehe nicht nur darum, fossile Energieträger durch erneuerbare Energien zu ersetzen, sondern vielmehr darum, Erzeugung und Verbrauch zu synchronisieren. Die Windenergie spiele dabei eine zentrale Rolle, wichtig sei aber das Zusammenspiel aller erneuerbaren Energien.
(al)
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Bildquelle: Bundesverband WindEnergie e. V.