AachenGeregelte Spannung

Im Rahmen des Forschungsprojektes Smart Area Aachen hat die STAWAG den ersten regelbaren Ortsnetztransformator in Aachen in Betrieb genommen.
v.l.: Dr. Thomas Smolka, Maschinenfabrik Reinhausen GmbH; Oberbürgermeister Marcel Philipp; Prof. Dr.-Ing. Armin Schnettler, RWTH Aachen; Dr. Peter Asmuth, Vorstand STAWAG
(Bildquelle: STAWAG / Heike Lachmann)

Im Rahmen des Forschungsprojektes Smart Area Aachen hat die STAWAG den ersten regelbaren Ortsnetztransformator in Aachen in Betrieb genommen.
v.l.: Dr. Thomas Smolka, Maschinenfabrik Reinhausen GmbH; Oberbürgermeister Marcel Philipp; Prof. Dr.-Ing. Armin Schnettler, RWTH Aachen; Dr. Peter Asmuth, Vorstand STAWAG
(Bildquelle: STAWAG / Heike Lachmann)
Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die verstärkte dezentrale Einspeisung sowie die Eigenerzeugung durch Endverbraucher verändern die Anforderungen an die Stromversorgungsnetze: So müssen die Ortsnetze, also die Verteilungsnetze, für eine schwankende Einspeisung sowie eine Einspeisung und Entnahme zugleich ertüchtigt werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes Smart Area Aachen haben nun die Stadtwerke Aachen (STAWAG) den ersten regelbaren Ortsnetztransformator in Betrieb genommen. In einem Feldversuch wird getestet, ob die Möglichkeiten zur Spannungsregelung dazu beitragen kann, einen weiteren, teuren Netzausbau zu vermeiden.
Wie der Versorger mitteilt, sollen in den nächsten Monaten noch vier weitere Modelle in Betrieb genommen werden, bis Ende 2014 sollen dann insgesamt acht regelbare Ortsnetztransformatoren in Aachen realisiert sein. Nach Angaben der STAWAG eignen sich besonders Standorte mit einer hohen Einspeisung von Solar- oder Windenergieanlagen. Ziel des Feldversuches ist es, die Spannungsregelung mit dem Ortsnetztransformator weiter zu optimieren sowie die Funktion des Transformators in verschiedenen Anwendungsfällen zu untersuchen. Dazu werden mithilfe von Sensoren Messungen an verschiedenen Stellen im Ortsnetz durchgeführt.
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